Unsere Assistentinnen und Assistenten unterstützen Menschen mit Beeinträchtigung bei den vielfältigen Aufgaben, die jeder Tag mit sich bringt: Von kleinen Botengängen, die Begleitung zur Schule und im Beruf bis hin zur Begleitung in der Freizeit. 

Sie entscheiden selbst, wann, wo und von wem Sie Unterstützung bekommen möchten.

Selbstbestimmtes Leben bedeutet auch, dass Sie wesentliche Kompetenzen bei der Gestaltung ihrer Hilfe übernehmen:

• Bestimmen über die Orte der Hilfeleistung (Raumkompetenz)
• Beachtung der zur Verfügung stehenden Finanzmittel (Finanzkompetenz)
• Verantwortung für den sinnvollen Einsatz Ihrer persönlichen Assistenten (Personalkompetenz)
• Einarbeitung und Koordinierung der Assistenten (Anleitungskompetenz)
• Gestaltung des Tagesablaufs (Organisationskompetenz)

Zu einem selbstbestimmten Leben gehört auch die Freizeitgestaltung nach eigenen Wünschen. Was aber, wenn die Beeinträchtigung die Freizeitgestaltung einschränkt - wenn zwar Ideen, aber keine Möglichkeiten vorhanden sind, erfüllte Freizeit zu erleben?

Mit uns erhalten Sie individuelle Hilfe bei ihren Hobbys, werden zu Veranstaltungen und Kulturangeboten begleitet und bei weiteren freizeitlichen Aktivitäten unterstützt.

Wir helfen Ihnen, Ihre Ideen für die Freizeit in die Tat umzusetzen!

Darüber hinaus bieten wir mit unseren Reiseangeboten ein vielfältiges Urlaubs- und Erlebnisprogramm an. 

Mehr Information dazu erhalten Sie HIER. 

Unsere PflegeassistentInnen übernehmen grundpflegerische und hauswirtschaftliche Tätigkeiten und die soziale Betreuung von Menschen.

Alles, was Sie selbst tun würden, wenn Sie nicht eingeschränkt wären, kann eine AssistentIn für Sie übernehmen bzw. mit Ihnen gemeinsam ausüben – und zwar so lange diese Dinge eben dauern. Da die Abrechnung dieser Leistungen mit den Trägern nicht ganz so einfach ist wie bei anderen Assistenzmodellen, ist es am besten, die Möglichkeiten anhand der individuellen Bedürfnisse zu besprechen.

Eine Verhinderungspflege kann z. B. abgerufen werden, wenn die eigentliche Assistenzkraft im Urlaub oder krank ist. 

SGB IX § 112 regelt das Recht auf Teilhabe an Bildung und § 113 die Soziale Teilhabe. Demnach haben alle Personen, die durch eine Beeinträchtigung wesentlich in ihrer Fähigkeit, an der Gesellschaft teilzuhaben, eingeschränkt oder von einer solchen wesentlichen Beeinträchtigung bedroht sind, Anspruch auf Leistungen der Sozialen Teilhabe.

Im Rahmen dessen leisten wir betreuende, pflegende und allgemeinpädagogische Hilfen, die nicht in die pädagogische Kernkompetenz eines Lehrers fallen:

• die Begleitung auf dem Schulweg,
• die Begleitung bei Aktivitäten im Schulalltag (auch Klassenfahrten),
• die Unterstützung im Unterricht,
• die Assistenz bei der Fortbewegung und beim Toilettengang,
• die Unterstützung bei der Benutzung von Hilfsmitteln, beim Essen oder bei der Kommunikation.

Für die Finanzierung der persönlichen Assistenz gibt es in Deutschland unterschiedliche Kostenträger, also Geldgeber. Welcher Kostenträger zuständig ist, hängt von der Ursache der Beeinträchtigung und von der Art der benötigten Hilfe ab.

Folgende Kostenträger können zuständig sein:

• Pflegeversicherung  
• Krankenkasse
• Versorgungsamt (für Wehr- und Zivildienstopfer sowie für Impfgeschädigte)
• Unfallversicherung oder Sozialhilfe (Hilfe zur Pflege/Eingliederungshilfe)
• Jugendamt
• Rentenversicherung
• Bundesagentur für Arbeit

Wir helfen Ihnen dabei gerne weiter. Kontaktieren Sie uns!